Hallo đund willkommen. Mein Name ist Dominik Schmidt, ich bin Konzepter von Digitalprodukten und sludern dot com ist Spielwiese fĂŒr meine Gedanken. Mehr dazu hier. Und nie vergessen, wir sind auch nur denkende Affen.
Wieso denken wir nicht mehr an den Menschen, wenn wir digitale Produkte entwickeln? Wieso stehen oft Technologien, die Konkurrenz oder kurzfristige wirtschaftliche Interessen im Mittelpunkt? Eine zentrale Frage, die öfters und lauter gestellt werden muss. Lasst mich erklÀren, warum.Ein Produkt zu entwickeln, dass dem Menschen wirklich bei einem Problem
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Mein iPhone meldet sich jetzt regelmĂ€Ăig bei mir, um anzuzeigen, wie viel Zeit ich mit dem GerĂ€t verbringe. Es wirkt wie eine Warnung. Meine Zigarettenschachtel macht das selbe oder der Beipackzettel beim Nasenspray. Das GerĂ€t warnt vor sich selbst, Smartphone-Nutzung ist ein Laster geworden. Zerlegt sich das Smartphone als Produkt
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Wir haben hitzige zwei Monate hinter uns. Zuckerberg musste wegen Cambridge Analytica vor dem Senat aussagen, das europÀische Datenschutzgesetz (DSGVO) tritt in wenigen Tagen in Kraft. Alle sind verwirrt, wie kann man Google und Facebook regulieren einerseits und andererseits gerÀt der Mittelstand (obwohl vor zwei Jahren beschlossen) wegen der Auswirkungen
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Meine monatliche Kreditkartenabrechnung wird immer unĂŒbersichtlicher. Hier ein paar Euro, dort ein paar Euro, die monatlich, quartalsweise oder jĂ€hrlich fĂŒr Content, Apps, Newsletter, CarSharing und so weiter abgebucht werden. Selbst mein Kaffee kommt ĂŒber ein Abonnement. Jeder dieser Dienste kostet kaum mehr als ein Latte Macchiato bei Starbucks (was auch
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Digitale Produkte und Services sind â im Vergleich zur analogen Welt â einfacher und komplexer zugleich. Einfacher, weil man mit einem Laptop und Internetverbindung sie von jedem Ort zu jeder Zeit erstellen kann. Man kann sie jederzeit anpassen, ausbauen, relaunchen. Man kann Kopien anlegen, Schnittstellen integrieren und mit einer einzigen Code-Basis fĂŒr
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